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Baicoli

Die Baicoli (I Baicoi)
Mitwirkende: Lucia Fanton

Einführung

Dies sind die berühmtesten venezianischen Kekse, die durch die Marke "Colussi" in der ganzen Welt verbreitet sind. Sie sind dünn, knusprig und leicht süß und eignen sich perfekt für einen nüchternen Tee oder als Löffel für Schlagsahne oder zum Eintauchen in heiße Schokolade. Einem Gast Schokolade anzubieten, war im alten Venedig ein Zeichen von Vornehmheit, zumindest im 17. bis 18. Jahrhundert, wie aus den Komödien jener Zeit hervorgeht. Baicoli werden auch zu Süß- oder Likörweinen gereicht.

Zutaten zur Herstellung Baicoli

400 g Weizenmehl 00
50 g geschmolzene Butter
50 g Streuzucker
1 Glas Milch
15 g Bierhefe

Zubereitung

50 g Weizenmehl mit der in etwas warmer Milch aufgelösten Hefe vermischen und ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Das restliche mit dem Zucker vermischte Mehl in eine Schüssel geben und zuerst mit der geschmolzenen Butter und dann mit etwas lauwarmer Milch verkneten.

Die Mischung zu dem zuvor aufgegangenen Brot geben. Lassen Sie den Teig im ausgeschalteten Ofen zusammen mit einem Topf mit kochendem Wasser etwas mehr als eine Stunde lang gehen.

Dann den Teig in 6 gefüllte Walzen teilen und bei 180° höchstens 15 Minuten lang backen.

Die halbgebackenen Brote sollten 24 Stunden lang auf dem Blech in Backpapier ruhen. Dann werden sie in dünne Scheiben geschnitten und bei ca. 200° im Ofen goldbraun gebacken.

Venezianisches Originalrezept Baicoli

Le confezioni di Baicoli "Colussi", Marca ormai emigrata in altre mani da quelle dei Colussi veneziani, riporta questa poesiola che penso quasi ogni bambino oggi almeo trentenne abbia imparato a memoria:

No gh'è a sto mondo no, più bel biscoto
Più fin, più dolse più lisiero e san
par mogiar ne la cicara o nel goto
Del baicolo nostro venessian.

Non c'è al mondo, no, più bel biscotto
> più fine, dolce, leggero e sano
da intingere alla chicchera o nel gotto
del baicolo nostro veneziano.